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Als Michelson und Morley 1887 zwei Lichtstrahlen in ihrem Interferometer um die Wette laufen liefen, erwarteten sie eine Differenz in der Laufzeit beider Lichtstrahlen. Sie hofften auf diese Weise die Bewegung der Erde durch den Aether nachweisen zu koennen in der Ueberzeugung, dass der Aether, welcher als allgegenwaertiger Grund aller Dinge angenommen wurde, existierte. Doch die erwartete Differenz blieb aus. In welche Richtung auch immer sie ihren Interferometer drehten, die Geschwindigkeit beider Lichtstrahlen war unabhaengig von der Bewegung des Beobachters - stets dieselbe. In Verbindung mit der bis dahin bereits bekannten Unabhaengigkeit der Lichtgeschwindigkeit von der Geschwindigkeit der Lichtquelle avancierte dieses Phaenomen der doppelten Konstanz der Lichtgeschwindigkeit zu dem groessten Raetsel der Physik des ausgehenden 19. Jahrhunderts - bis ein junger Patentbeamter III. Klasse namens Albert Einstein zeigte, wie man unter Verzicht auf den Aether zu einer sehr einfachen Loesung dieses Raetsels gelangen konnte. Er behauptete, dass die doppelte Konstanz der Lichtgeschwindigkeit ihre Ursache in ein- und demselben Prinzip hatte dem Relativitaetsprinzip. Obwohl durch dieses Prinzip die Mechanik und Elektrodynamik vereinheitlicht werden konnte, so beinhaltete diese Loesung, die uns heute als die Spezielle Relativitaetstheorie bekannt ist, eine so tiefgreifende Modifikation der Begriffe von Raum und Zeit, dass sie bis heute das Gefuehl von Eigenartigkeit vermittelt. Das vorliegende Buch schildert, wie durch die archetypische Struktur des Mandalas diese Eigenartigkeit im Herzen unseres naturwissenschaftlichen Weltbildes ueberwunden werden kann. Es zeigt, warum diese Struktur gerade aufgrund ihrer Doppelgestalt von Kreis und Quadrat die Moeglichkeit eroeffnet, das einstige Raetsel um die doppelte Konstanz der Lichtgeschwindigkeit auf eine sehr viel entzerrtere Weise erklaeren zu koennen.Diese Struktur ist von einer solchen Schoenheit und Eleganz, dass sie, so die Ueberzeugung des Autors, das Potenzial in sich birgt, unser Bild vom Universum und uns selbst nachhaltig zu veraendern. - Amazon

GERMAN:

Ein Mandala ist ein geometrisches Muster von einzigartiger Schoenheit und Symmetrie. Es gilt nach tibetisch-buddistischer Auffassung als Kosmogramm. Es ist eine zweidimensionale Darstellung des Universums, so wie es aus erleuchteter Sicht erscheint.

Das vorliegende Buch schildert, wie dieser universelle Archetypus mit Hilfe der Theorie des genialen Physikers Albert Einstein als Bauplan einer neuen und revolutionaeren Physik identifiziert werden konnte. In dieser neuen Physik ist die Lichtgeschwindigkeit nicht mehr jene ultimative Geschwindigkeitsbarriere, die sie noch heute darstellt.

ENGLISH:

This books tells how the introduction of an Infinite Velocity into Einsteins Special Theory of Relativity led surprisingly to the archetypal structure of the Mandala. In the book it is reported how this structure was discovered and why it could be a highly meaningful code that describes how space and time could be organized at the most fundamental level of the Universe.

Science author Helmut Hansen to his surprise was struck by the composition of the mandala while seeking the unique structure of the Universe. In the process of deciphering this more that two thousand year old Buddhist design he recognized that the mandala hides within it the possibility of proving scientifically the existence of the divine. While this discovery presupposes a systematic argument with Einsteins theory of relativity, Helmut Hansen is convinced that he has found within the mandala a secret blueprint for the physical universe.

In this gripping study the author shows what far-reaching physical and technological consequences such a physics of the mandala might have, even if today, it is still in its infancy. It would allow a deeper insight into the nature of the speed of light and indicate a way in which we could travel to the stars at a speed greater than that of light.

ENGLISH

About the Discovery of God at the Edge of the Universe. This books tells how a specific fact that is physically still unexplained could be identified as a signature of a transcendent entity.

GERMAN

Als der roemisch-katholische Kardinal Nikolaus von Kues, unterwegs in paepstlicher Mission, im Fruehjahr 1438 von Kontantinopel nach Venedig heimkehrt, hat er im Angesicht der Weite des Meeres ein Offenbarungserlebnis: Er erkennt in der Koinzidenz der Gegensaetze den Schluessel zum Verstaendnis Gottes. Diese Erkenntnis wird er wenig spaeter zur Grundlage seines Werkes "Von der Belehrten Unwissenheit" (De Docta Ignorantia) machen. Das Buch "Von der Entdeckung Gottes am Rande des Universums" zeigt, dass eben diese Erkenntnis der Schluessel zu einem modernen, naturwissenschaftlichen Gottesbeweis ist.

In German. The book is no longer available. There are only a few copies, which can be ordered from the author.